unsere Räder ...

und wie wir uns vorbereiteten.

 

wir kauften 2018 ...

3 Monate vor der ersten Tour kauften wir uns 2 eBikes. Beide Räder waren Kettler Räder mit Bosch-performance-line - Antrieb und Shimano-deore Gangschaltung. Beide Räder verwenden den gleichen 500W-Akku.

Während Ursel ein möglichst leichtes Rad wählte, bestellte ich ein Rad mit einem höheren zulässigen Gesamtgewicht. Ich bin nämlich ein bisschen wampert, wie der Bayer sagt. Das Rad wiegt 25kg, ich habe 20 kg Gepäck dabei und meine Wenigkeit sitzt auch noch drauf: Da reicht ein normales eBike, das für 130kg zugelassen ist, nicht aus.

Unsere Tests

Vor unserer ersten Tour testeten wir unsere neuen Räder ausgiebig. Wir fuhren in 2 Monaten ca. 1500km. Dabei suchten wir auch die Steigungen, die wir vorher mit unseren alten Rädern vermieden hatten.

Unser längster Ausflug waren 104km an der Donau entlang, ganz eben.

Die härteste Steigung, die wir testeten, war die Zieglhofstraße in Pielenhofen. Auf dem Schild steht 16%, laut Landkarte ist das die durchschnittliche Steigung auf den ersten 400m. Steiler ist es auf dem Brenner-Radweg auch nicht.

Aus unseren Tests ergab sich:

1. Wir brauchen einen ZusatzAkku, sonst ist die Reichweite zu gering. Nachdem unsere Räder denselben Akku verwenden, reicht einer für beide Räder - für jedes Rad eine halbe Akkuladung mehr. (Wenn mein Akku halbleer ist, tausche ich meinen gegen den vollen Dritt-Akku, Ursel hat dann auch einen halbvollen zusätzlich.)

2. Ich brauche für mein Rad eine andere Übersetzung: Mein Händler ersetzte das Motor-Ritzel mit 18 Zähnen durch eines mit 15 Zähnen. Mit dieser 34€-Modifikation schaffe auch ich die Zieglhofstraße, unser "Brenner-Diplom".
Ich habe jetzt einen zusätzlichen kleinen Gang, dafür fehlt der höchste Gang, den ich nicht vermisse.

Auf der Fahrt 2018:

Mit Zusatzakku und neuem Ritzel hatten wir keine Probleme mehr: Mit dem Reserve-Akku konnten wir auf der ganzen Fahrt mindestens mit "Tour"-Unterstützung fahren. Schieben mussten wir nur ein einziges Mal, ca. 20m weit: Bei maximaler Steigung und dick Kies auf dem Weg.  
Nur einmal mussten wir beim Mittagessen unsere Akkus nachladen: Bei einer Umleitung, mitten durch die Berge.

Ansonsten hatten wir unterwegs jeweils einen Platten, wir brauchten beide unterwegs eine neue Kette und Bremsbeläge.
Ein klapperndes Schutzblech ließ sich mit Kabelbindern beruhigen.

2022 waren die Räder schon etwas älter. Aber wir fanden wunderbare Reparaturbetriebe in Oberammergau und Belluno,

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